Gedichtbände

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„Die Beschriftung des Gemäldes / befindet sich in Vorbereitung. // Wir bitten um Ihr Verständnis.“

Astrid Nischkauer: du Wundergecko. Gedichte, 102 Seiten. Köln: parasitenpresse 2021.

“Die Gedichte sind gläserne Tropfen, die über die Sinne des Lesers perlen. Sie sind unterwegs auf der Seidenstraße der Phantasie, die vom Künstler zum Betrachter führt. […] Eindrucksvoll hält die Lyrikerin hier auch die Atmosphäre des Lockdown fest, als eine Tristesse, die sich aus dem Verbergen der Kunst ergibt. […] Ganz virtuos ist das gemacht, in einer Glaubwürdigkeit, die überrascht.” (Kerstin Fischer, Lyrikatelier Fischerhaus)

„du Wundergecko“ postuliert nicht den Ausstellungsraum als Welt, sondern die Welt als Ausstellungsraum” (Stefan Schmitzer, Poesiegalerie)

„Lassen Sie sich von Astrid Nischkauer in die wundersame Welt der Wiener Museen entführen!” (Cornelia Stahl, Etcetera)

„Es tönt ein zentrales Thema der Gegenwartskunst an, und zwar die Beziehung von Gender und Schrift. […] Nischkauers Gedicht zu Hauck dokumentiert die gegenwärtige Neubewertung von Handschriftlichkeit und ihrer Performanz, und zwar als ein Schreiben, das sich von der Kodierung sprachlicher Mitteilung distanziert und damit auch von gesellschaftlich-systemischen Privilegien der Zuordnung von Zeichen und Bezeichnetem.” (Nils Röller, Zentrum für Historische Mediologie, Newsletter Nr.23/2021)

„Ebenso wie die Augen der Museumsbesucher bei der Betrachtung über ein Gemälde oder eine Skulptur mäandern, wandern die Augen der Lesenden über die hypotaktischen Sätze und Enjambements Nischkauers hinweg. Dabei entsteht der Eindruck, dass die Gedichte aufgrund ihrer Kürze und ihres Zeilenbruchs durch den weiß verbleibenden Teil der Seite gerahmt sind. Sie verkörpern Sprache, herausgelöst aus der Zeit und dem Raum.” (Andreas Hutt, signaturen-magazin.de)

 

Cover Astrid Thunfisch

Astrid Nischkauer: Satyr mit Thunfisch. Gedichte. 90 Seiten. Köln: parasitenpresse 2018.

“In ihren Gedichten spiegelt sich nicht einfach ein kongenialer innerer Bezug zum bildnerischen Kunstwerk (auch das allein wäre ja schon geeignet, reizvolle und zur Reflexion anregende Rezeptionsmomente zu schaffen), sondern eine ganz enge Verschränkung der beiden unabhängigen Produktionsebenen.” (Marcus Neuert auf fixpoetry.com)

“Dieser Band ist vieles, es kommt immer drauf an, wie man ihn liest: als ein Spiel der Bezüge, eine Einladung zum Schauen, eine Reise durch Museumswelten und ihre Atmosphären, als persönliche Aufzeichnungen, als fröhliche Philosophie des Staunens.” (Timo Brandt auf signaturen-magazin.de)

“Nischkauers scheinbar kleines, scheinbar beiläufiges Buch zu rezipieren, kann einem weiter die Augen öffnen – mal für das Ganze, mal die Situationen, mal die Details. Immer aber ist es das Figurative, das sich in den Text überträgt, selbst in der Abstraktion wird das Atmosphärische, die Komposition spürbar, fließend zusammengesetzt zu einer Satz-Miniatur.” (Martin Kubaczek auf poesiegalerie.at)

Astrid Cover

einzelne weiße Blütenblätter
aus dem Nichts heraus
ein Hauch von Schnee

Astrid Nischkauer: Poesie passieren & passieren lassen. Gedichte Ausstellung Katalog, 36 Seiten, Preis: 10,- €. Köln: parasitenpresse, 2016.

Raketenstationszwischenbericht und Ausstellungsbeschreibungen auf fixpoetry:

nächster Halt, next stop: Raketenstation. (Ein Zwischenbericht aus Sturmtief und Regen); Poesie passieren & passieren lassen. (Gedichtausstellung); Poesie ohne Ende.

Übersetzung

Eine Auswahl an Gedichten aus Poesie passieren & passieren lassen sind in serbischer Übersetzung von Marija Marija Ančić in der Zeitschrift Polja erschienen. (Polja, br. 507, godina LXII, septembar–oktobar 2017.) sowie in französischer Übersetzung von Anne Ortiz Talvaz in: Recours au poème – Numéro 191 – Janvier 2019.

Rezensionen

„Die Poesie als eine offene Tür, gleichzeitig auch als Wesen, das passieren will und auf eine offene Tür im Leser, aber auch im Dichter hofft und wartet, auf Besuch.“ (Katharina Kohm für fixpoetry.com, Man kann auf alles schreiben.)

“Aus dieser Einsamkeit hat sie einen kleinen Gedichtband erlöst, erschienen bei der Parasitenpresse in Köln, in dem sie selbst nur beiläufig vorkommt, in Gestalt von Empfindungen und Essensresten, also in Spuren.” (G.H.H. Vor einem gläsernen Horizont. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 11.12.2016.)

frisch gepresste Parasiten

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DAS PARASITENPARADOX

immer noch ungelöst

Astrid Nischkauer: frisch gepresste Parasiten. Gedichte, 14 Seiten, Preis 6,- € (Lyrikreihe, Bd. 032), Köln: parasitenpresse, 2015.

Rezensionen:

„… hatte mir also notiert: TROPFENFÖRMIGE VOLLENDUNG. Nun frage ich mich, dabei ist es erst ein paar Tage her, warum?“ (G.H.H. für Triëdere, List der Bescheidenheit)

„Drollig, kurzweilig, womöglich sogar paranormal? Das Gedicht also „neben“ der Spur. Im Grenzbereich. Zwischen Sinnen, Unsinn und Verstand. Oder paragleitend zu neuen Ufern?“ (Jürgen Brôcan für fixpoetry.com, Aparte Paragraphen)

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